Im Zuge der Sanierungsarbeiten der Schlosskirche in Köniz, wurde das liturgische Mobiliar ersetzt und eine durchgehende Designsprache entwickelt. Das Lesepult, der Osterkerzenständer, die Kerzen- und Blumensschalen sowie die Kollektenständer bilden eine einheitliche Familie und können dem Anlass entsprechend kombiniert eingesetzt werden. Das schlichte christliche Kreuz wurde zum konstruktiven Element für die hölzernen Untergestelle aus einem lokalen Nussbaumstamm. Die Schalen bestehen aus rezyklierten Messing und werden über die Jahre eine natürliche Patina erhalten. Das Symbolbild der gefalteten Hände im Gebet bildet eine Analogie zur schöpferischen Kraft des Handwerks, welche das Design und schliesslich die Fertigung des liturgischen Mobiliars ausmachen.